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Computergestützte Informations- und Steuerungssysteme haben unser Leben radikal verändert: Computer managen unsere Wirtschaft( zum Beispiel Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme oder elektronische Aktienmärkte) und unsere Infrastruktur (zum Beispiel Telefonnetze, Stromverteilung oder Verkehrsleitsysteme). PCs finden sich auf praktisch jedem Pult, und auch in unserer Freizeit frönen viele computerbasierten Hobbys.
Diese Vorlesung beschäftigt sich mit zwei zentralen Themen computergestützter Systeme. Der erste Teil vermittelt zunächst eine kurze Einführung in die ökonomischen Grundlagen von Informationssystemen und konzentriert sich dann auf die Arten von Anwendungssystemen sowie auf die Vernetzung und Kommunikation zwischen Computern. Der zweite Teil befasst sich mit der Bildung von Modellen zur Systembeschreibung.
Zweites Semester im Grundstudium. Die Vorlesung Informatik I wird vorausgesetzt.
Jeweils im Sommersemester.
Die Angaben auf dieser Seite beziehen sich auf das Sommersemester 2004
Zeit:
Dienstag 16-18
Donnerstag 10-12
Nicht an allen Terminen, bitte Zeitplan beachten!
Beginn: Dienstag, 30.3.2004
Ort: Hörsaalgebäude Häldeliweg (HAH), Hörsäle E-3 und E-11.
Falls Sie Fragen haben, suchen Sie die Antwort bitte zunächst immer auf unseren Webseiten oder kontaktieren Sie uns persönlich in, vor oder nach der Vorlesung. Benutzen Sie e-Mail nur als Kommunikationsmittel mit der niedrigsten Priorität.
Wenn Sie uns e-Mail schicken, muss diese den Text «VL I2» in der subject-Zeile haben. Andernfalls riskieren Sie, dass Ihre Mail zusammen mit dem vielen Spam, den wir täglich erhalten, ungelesen im Papierkorb landet.
Die Vorlesung besteht aus den Teilen
Büro BIN 2.B.17, Sprechstunden nach Vereinbarung
Der Teil Systeme und Kommunikation befasst vermittelt zunächst eine kurze Einführung in die ökonomischen Grundlagen von Informationssystemen. Dabei wird ein besonderer Augenmerk auf die wirtschaftliche Begründung des Nutzens von Informationssystemen. Als zweites werden die grundlegenden Kategorien von Anwendungssystemen eingeführt. Abschliessend wird die Vernetzung zwischen verschiedensten Arten von Computern (wie Mainframes, Server, PC's, PDA's, Embedded Computer).
Stichworte: Produktivitätsparadox, Wert von Information, Real Options, Prozessverbesserung, Individualanwendungen, Groupware/CSCW, Peer to Peer Computing, Paketvermittlung, Circuit Switching, Internet, Web, Protokolle, Client-Server Systeme
Das Folienskript kann jeweils eine Woche vor der Vorlesung als PDF Datei heruntergeladen werden und kann ausserdem im Studentenladen gekauft werden.
Das folgende Buch enthält einen Teil des in der Vorlesung behandelten Stoffes:
Integriert in die Vorlesungen werden Mini-Übungen durchgeführt mit kleinen Fallstudien, Gedankenanstößen, etc. Die Aufgaben stehen im Skript.
Im Laufe des Semesters wird eine (freiwillige) Übung als Hausarbeit ausgegeben, welche im Stil von Vorprüfungsaufgaben gehalten ist und die Prüfungsvorbereitung unterstützen sollen. Abgegebene Übungen werden korrigiert.
Die Lösungen zu allen ausgegebenen Übungen werden in der Vorlesung besprochen. Sie werden aber bewusst nicht publiziert, weil die Publikation von Lösungen tendenziell dazu führt, dass Aufgaben und Lösungen auf Halde gelegt und erst bei der Vorbereitung zur Prüfung angeschaut werden. Die Übungen haben aber gerade zum Ziel, die Studierenden während des laufenden Semesters zur selbständigen Beschäftigung mit dem Stoff zu animieren.
Grundbegriffe und Prinzipien der Modellbildung, Aufgabe und Bedeutung von Modellen in der Informatik. Modelle zur Systembeschreibung: Datenmodelle, Funktionsmodelle, Verhaltensmodelle, Objekt-/Klassenmodelle, Interaktionsmodelle. Modelle als Metaphern zum Verstehen von Systemen, Modellabstraktionen, Metamodelle.
Stichworte: Modell, Modellbildung, Modelltheorie, Datenmodell, Entity-Relationship-Modell, Programmablaufplan, Jackson-Diagramm, Nassi-Shneiderman-Diagramm, Entscheidungstabelle, Datenflussmodell, Strukturierte Analyse, Arbeitsflussmodell, Zustandsautomat, Statechart, Petrinetz, Objektorientierte Modellierung, Klassenmodell, Interaktionsmodell, Anwendungsfall, Szenario, Kontextdiagramm, Systemmetapher, Abstraktion, Metamodell.
Folienskript. Verweise auf weiterführende und vertiefende Literatur im Skript.
Die Folien können als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Ferner ist der Foliensatz als gedrucktes Skript im Studentenladen erhältlich.
Integriert in die Vorlesungen werden Mini-Übungen durchgeführt mit kleinen Fallstudien, Gedankenanstößen, etc. Die Aufgaben stehen im Skript.
Im Laufe des Semesters wird eine (freiwillige) Übung als Hausarbeit ausgegeben, welche im Stil von Vorprüfungsaufgaben gehalten ist und die Prüfungsvorbereitung unterstützen sollen. Abgegebene Übungen werden korrigiert.
Die Lösungen zu allen ausgegebenen Übungen werden in der Vorlesung besprochen. Sie werden aber bewusst nicht publiziert, weil die Publikation von Lösungen tendenziell dazu führt, dass Aufgaben und Lösungen auf Halde gelegt und erst bei der Vorbereitung zur Prüfung angeschaut werden. Die Übungen haben aber gerade zum Ziel, die Studierenden während des laufenden Semesters zur selbständigen Beschäftigung mit dem Stoff zu animieren.
Die Studierenden kennen grundlegende Prinzipien der Modellbildung und der Modelltheorie.
Sie sind vertraut mit verschiedenen typischen Modellierungskonzepten, insbesondere solchen für die Entwicklung von Software und deren Anwendungsbereich.
Die Folien zur Vorlesung können als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Der gesamte Foliensatz ist ferner als gedrucktes Skript im Studentenladen käuflich erhältlich.
Bitte beachten Sie die untentstehenden Benutzungshinweise und Nutzungsbeschränkungen.
Einleitung
Kapitel 1: Einführung in die Modellierung
Kapitel 2: Datenmodelle
Kapitel 3: Funktionsmodelle
Kapitel 4: Verhaltensmodelle
Kapitel 5: Klassen- und Objektmodelle
Kapitel 6: Interaktionsmodelle
Kapitel 7: Systemmetaphern
Kapitel 8: Abstraktion
Kapitel 9: Metamodelle
Übung (Hausarbeit)