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The Swiss daily newspaper "20 Minuten" published an article (second page; local copy) today (13.1.2012) about Abraham Bernstein's work on Crowdsourcing. The article (in German only) discusses how the wisdom of crowds has been leveraged for centuries and that the Internet offers new opportunities to bring Crowdsourcing to new levels.
The article was published in the context of Abraham Bernstein's research project CrowdLang, which was recently discussed in the University's Magazin and Home-page.
Text of 20 Minuten article:
In der Menge liegt das Glück
Schon Aristoteles sagte:
«Das Ganze ist mehr als
die Summe seiner Teile.» Das
gilt auch für grosse Gruppen
von Menschen. Denn wenn verschiedene Meinungen und Talente zusammenkommen, lassen sich viele Herausforderungen besser und schneller bewältigen. Koordiniert man diesen schier unerschöpflichen
Pool von «Mitarbeitern» und Computern, spricht man von
Crowd Computing. Die Teilnehmer kennen sich oft nicht und
sprechen verschiedene Sprachen. Aber ein gemeinsames
Ziel eint sie.
Schon heute lässt die Nasa
mit Crowd Computing fremde
Galaxien finden, Google liest
mit dieser Methode schwer erkennbare Schriften, und wir an
der Universität Zürich lassen
beispielsweise ganze Artikel in
minutenschnelle vom Deutschen ins Englische übersetzen
– alles Aufgaben, die den Einzelnen wie auch den Computer
oft überfordern, aber mit
Crowd Computing bewältigt
werden können. Deshalb gilt
zukünftig für viele komplizierte
Tätigkeiten: In der Menge liegt das Glück!
Abraham Bernstein ist Professor für Informatik an der Universität Zürich.
Local copy of the article:
20_Minuten_13_1_2012 (PDF, 279 KB)